Heidelberg Kreisklasse A
Saison 2008/09, 3. Spieltag

Vorbericht zum 3.Spieltag in der Rhein-Neckar-Zeitung

Freitag, 5. September 2008, 18:00 Uhr
SpVgg Neckargemünd - ASC Neuenheim 1:1 (1:0)

Aufstellung des ASC Neuenheim
  1. Oliver Amaya
  2. Stefano Stefini (46. Moritz Mie)
  3. Sebastian Schwab
  4. Christian Warnemann (63. Heiko Mundt)
  5. Matthias Hohmann
  6. Simon Keller
  7. Sajan Wagner (85. Jonas Licht)
  8. Vaidatos Neverauskas
  9. Stefan Holter
  10. David Keller
  11. Patrick Helten
  12. Moritz Mie
  13. Jonas Licht
  14. Heiko Mundt
  15. Miguel Bernal
  16. Kai Voos
  17. Julian Milch (ETW)
Tore
  • 1:0 38.Min Andreas Guzy, direkt verwandelter Freistoss
  • 1:1 80.Min Patrick Helten, Foulelfmeter an David Keller

Spielbericht aus der RNZ

In der ersten Halbzeit war der Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft und ging durch ein Freistoßtor in der 38. Minute durch Guzy mit 1:0 in Führung. Weber traf in der 50. Minute nur die Latte und vergab wenig später die Chance auf das 2:0 und somit auf die Vorentscheidung. In der 80. Minute wurde der ASC mit einem Foulelfmeter, den Helten sicher verwandelte, mit dem 1:1-Ausgleichstreffer belohnt. Obwohl die SpVgg in den letzten Minuten eine weitere Chance auf den Siegtreffer vergab, blieb es beim gerechten Remis.

hs

Spielbericht von SpVgg Neckargemünd

[AK] Beide Teams begannen das Spiel engagiert ohne jedoch dabei zu klaren Torchancen zu kommen. Neuenheim war anzumerken, dass sie, nach zwei verlorenen Spielen, über den Kampf ins Spiel kommen wollten, was im Laufe der ersten Halbzeit zu zahlreichen Standardsituation für die SpVgg führte. Die erste Chance resultierte so auch aus einer Freistoßsituation, doch der Ball von Hammersdorf fand nicht den Weg ins Neuenheimer Tor (24.).

Drei Minuten später war es erneut ein Freistoß von Hammersdorf den Hoftrößler mit dem Kopf knapp am Tor vorbeisetzte. In der 32. Minute tauchte Hofströßler vor dem Gästetor auf konnte jedoch noch durch einen Verteidiger entscheidend gestört werden. Neuenheim kam zu diesem Zeitpunkt kaum noch aus der eigenen Hälfte hinaus und die SpVgg hatte das Spiel sicher in der Hand. In der 35. Minute hatten die Neckargemünder Fans dann schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Gästetorwart konnte den Kopfball von Mannschott noch aus dem Winkel holen. Weitere drei Minuten später war es dann aber soweit: Einen Freistoß von der rechten Seite schlenzte Guzy gekonnt über die generische Mauer ins kurze Torwarteck und markierte damit das 1:0 für die SpVgg. Mit diesem Spielstand endete dann auch die erste Halbzeit, in der Neuenheim zu keiner echten Torchance gekommen war.

Die zweite Halbzeit begann zunächst positiv für die Spielvereinigung: Nach einem schöne Zuspiel von der linken Seite setze sich Weber gegen seinen Gegenspieler durch und schloss mit einem satten Schuss aus 20 Metern ab, den der Tormann gerade noch mit den Fingerspitzen an die Latte lenken konnte (50.).

Im Anschluss ließ die SpVgg das Spiel jedoch immer mehr schleifen und Neuenheim wurde zunehmend stärker. Durch mehr Einsatz und einen höhere Laufbereitschaft kam der Gast dem Neckargemünder Tor immer näher und hatte in der 55. Minute dann auch seine erste echte Torchance, vergab diese jedoch. Neckargemünd tat sich sehr schwer im Spiel nach vorne und agierte fast nur noch mit weiten Bällen, die meist keine Abnehmer fanden. In der 64. Minute hatte dann noch einmal Weber nach einem Abspielfehler in der Neuenheimer Hintermannschaft die Chance das Ergebnis auszubauen, scheiterte jedoch am heraus eilenden Gästetorwart.

Neuenheim machte es nun besser und erkämpfte sich die größeren Spielanteile. Folgerichtig kam es auch zu weiteren Torchancen nach Abstimmungsproblemen in der Neckargemünder Hintermannschaft, die jedoch nicht genutzt wurden (72., 78.). So war es, wie auch im letzten Spiel der SpVgg, wieder ein Strafstoß der zum 1:1 führte: Nach einer Flanke von der linken Außenbahn erkannte der Schiedsrichter einen Trikotzupfer im Zweikampf zwischen Abwehrspieler und Stürmer und zeigte folgerichtig auf den Punkt, von wo der ASC in der 80. Minute sicher verwandelte.

Dieser Treffer schien die SpVgg noch einmal wachgerüttelt zu haben, denn der Einsatz war auf einmal wieder da und das Flügelspiel wurde in den letzten zehn Minuten noch mal intensiviert. So kam in der 82. Minute Prieschl über die linke Seite in den Strafraum, sein Querpass zu Hofmann konnte jedoch gerade noch von einem Abwehrspieler abgefangen werden. In der 86. Minute war es eine Flanke von Prieschl die bei Mannschott landete, der seinen Kopfball jedoch nicht genau genug platzieren konnte.

So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:1 Unentschieden, mit dem beide Mannschaften nicht zufrieden sein dürften.

Spieltag und Tabelle