Aufstellung des ASC Neuenheim
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Torschützen
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Mit einem letztlich schmeichelhaften Unentschieden, vor allem wegen der zweiten Halbzeit, erkämpfte sich der ASC einen Punkt beim Tabellenvierten und setzte seine Serie mit nun 4 ungeschlagenen Spielen fort.
Auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz tat sich der ASC zunächst schwer ins Spiel zu kommen und so war es kein Wunder, dass der VfR vom Anpfiff weg das Geschehen auf dem Platz dominierte. Doch nach diesen anfänglichen Umstellungsschwierigkeiten fand sich der ASC auch besser zurecht und gestaltete das Spiel in der Folgezeit ausgeglichener. Es machte sich bemerkbar, dass mit Mario Gonzales Perez und Michael Gehrig 2 Kaderspieler im Mittelfeld die Fäden zogen und das Spiel zu ordnen versuchten. Man erarbeitete sich auch einige Gelegenheiten, von denen die Beste Micheal Gambolati vergab; sein Schuß wurde eine Beute des Walldorfers Torwarts. Die Führung für den ASC entsprang eigentlich aus einer Unachtsaqmkeit der Walldorfer Abwehr. Durch einen Fehlpass eines Abwehrspielers des VfR kam Brave Heart Tom in Ballbesitz, umspielte noch einen Gegenspieler und unter gnädiger Mithilfe des Keepers fand sein Schuß den Weg ins Tor. Auch der VfR hatt e einige Chancen, doch Dr. Peter Nicolai Möller im Tor ließ keinen Gegentreffer zu bzw. die Abwehr um Libero Werner Lux stand sicher und konnte die Situation bereinigen.
Nach dem Wechsel drängte der VfR mit aller Macht auf den Ausgleich. Der ASC kam kaum zum Luft holen und mußte in der Abwehr Schwerstarbeit verrichten. Ein konstruktives Aufbauspiel fand so gut wie nicht mehr statt und so war es kein Wunder, dass die Spitzen in der Luft hingen, trotz ihres unermüdlichen Einsatzes. Man hatte einige heikle Situationen zu überstehen, so etwa einige gefährliche Schüsse aus der zweiten Reihe und einen Kopfball, der zum Glück nur an die Latte ging. Bei den wenigen Entlastungsangriffen in der zweiten Halbzeit versäumte es der ASC, das zweite Tor zu erzielen und dem VfR den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und dann 5 Minuten vor Schluß der Ausgleich für den VfR mit einem satten Schuß aus 18 Metern, bei dem auch Dr. Peter Möller das Nachsehen hatte. Und zum Schluß folgte dann noch das Highlight dieser Begegnung: bei einer Abwehraktion von Adnan Bislimovic wollte der Schiedsrichter ein Handspiel gesehen haben und pfiff (erst nach lauten Zurufen von außen) einen Elfmeter. Es folgten turbulente Szenen um den Schiedsrichter herum. Dieser ließ sich letzlich erweichen, nahm seine Entscheidung zurück und gab einen Schiedsrichterball, sehr zum unwillen de r Walldorfer Spieler. Kurz darauf war dann Schluß und mit einen glücklichen Punkt verließ der ASC den Platz.
Dieter Hafner