Auch bei dieser Meisterschaft war jeweils ein Vertreter (in der Regel der Meister) der bestehenden Lokal- und Regionalverbände teilnahmeberechtigt. Allerdings waren Vertreter deutscher Fußballverbände im Ausland nicht mehr zugelassen. Gemeldet haben zu dieser Endrunde acht Mannschaften, zwei mehr als im Vorjahr. Der Pokalmodus wurde beibehalten.
BTuFC Britannia 92 Berlin | Meister des Verbandes Berliner Ballspielvereine |
VfB Leipzig | Meister des Verbandes Mitteldeutscher Ballspielvereine |
Magdeburger FC Viktoria 1896 (*) | Meister des Verbandes Magdeburger Ballspiel-Vereine |
SC Germania 87 Hamburg | Meister des Hamburg-Altonaer Fußballverbandes |
ARBV Hannover | Meister des Verbandes Hannoverscher Fussballvereine |
Casseler FV 95 | Meister des Verbandes Casseler Ballspiel-Vereine |
Duisburger SV | Meister des Rheinisch-Westfälischen Spielverbandes |
Karlsruher FV | Meister des Verbandes Süddeutscher Fussball-Vereine |
(*) Viktoria 96 durfte als Meister des Lokalverbandes teilnehmen, obwohl die Mannschaft in der Mitteldeutschen Meisterschaft gescheitert war. |
Der Karlsruher FV legte beim DFB Protest gegen die Wertung dieser Meisterschaft ein. Der DFB hatte die ausschreibungsgemäße Ansetzung der Endrundenspiele an neutralem Orte nicht eingehalten. Der KFV führte seine 1:6-Niederlage in der Vorrunde auf die Ansetzung dieses Spieles in Berlin zurück. Der DFB, dessen Bundestag am beabsichtigten Finaltage am Finalort in Kassel abgehalten wurden, sagte daraufhin am Vormittag des Finales das Endspiel ab und annullierte die Meisterschaftsendrunde.