Kreisliga Heidelberg
Saison 2024/25
Vorbericht zum 9. Spieltag

RNZ-Vorschau

Neuenheim will, Kirchheim eher nicht

In der Kreisliga sind die Reserven zweier Verbandsligisten vorne, die RNZ wollte wissen, ob sie den Aufstieg wahrnehmen würden

Von Wolfgang Brück

Heidelberg. "Ja, wir wollen!" Der ASC Neuenheim II würde, falls er Meister der Kreisliga wird, den Aufstieg wahrnehmen. "Für die Spieler aus unserer A-Jugend, die der Verbandsliga angehört, wäre die Landesliga eine prima Plattform", sagt Joseph Weisbrod. Der Medienchef weist darauf hin, dass noch nicht mal ein Drittel der Saison gespielt ist und man sich zwar unter den Top Fünf, aber nicht als Top- Favorit sehen würde. Voraussetzung für einen Aufstieg ist zudem, dass die erste Mannschaft nicht aus der Verbandsliga absteigt.

Überdies ist der Tabellenführer mit vier Siegen in vier Spielen nur auswärts Spitze. In der Heimbilanz belegen die Jungs von Matthias Klauditz lediglich Rang elf. Am Sonntag darf Neuenheim den Heimkomplex hinter sich lassen. Zum Derby geht’s zum TSV Pfaffengrund.

Die SG Kirchheim II, punktgleicher Zweiter, empfängt im Sportzentrum Süd den Heidelberger SC. "Eher nicht", meint Thorsten Maas zu einem möglichen Aufstieg in die Landesliga. "Finanziell wäre das schwer zu stemmen", sagt der Stellvertretende Abteilungsleiter.

Freitag, 19.30 Uhr: FC Rot - TB Rohrbach/Boxberg; Sonntag, 12.45 Uhr: SG Heidelberg-Kirchheim - Heidelberger SC; 15 Uhr: VfL Heiligkreuzsteinach - FC Sportfreunde Dossenheim, TSV Pfaffengrund - ASC Neuenheim II, SG Dielheim - Eberbacher SC, VfB Leimen - VfB Rauenberg, SpVgg Baiertal - FT Kirchheim; spielfrei: FC Frauenweiler

RNZ vom 4.10.2024, Seite 23