Heidelberger-Kreispokal
Saison 2007/2008
Vorbericht zur 4.Runde

Zimmer wenig optimistisch

Heidelberg. (SgS) Für Mittwochabend um 19 Uhr wurden drei der vier Viertelfinal-Paarungen des Heidelberger Fußball-Kreispokals angesetzt. Die Begegnung zwischen der SpVgg Baiertal und dem FC Ast.Walldorf II wurde aufDienstag, 9. Oktober, 19 Uhr verschoben. Da mit dem TSV Handschuhsheim und der SG Mauer die beiden imWettbewerb verbliebenen Teams aus der Kreisklasse A aufeinandertreffen, ist mit Sicherheit ein A-Ligist auch im Halbfinale vertreten. "Ein erfolgreiches Abschneiden im A-Klassen-Duell ist uns sehr wichtig, zumal der TSV Handschuhsheim im Pokal seit langem nicht mehr so weit gekommen ist und wir die Gelegenheit haben, im kommenden Jahr im BFV Höpfner Pokal dabei zu sein", sagt TSV-Trainer Alexander Stiehl.

In den anderen Partien stehen sich ausnahmslos Kreisligisten gegenüber. Der ASC Neuenheim erwartet am Harbigweg mit dem VfBWiesloch eine spielstarke Mannschaft, die der Pokalverteidiger nicht unterschätzen darf. "Leider ist mein Team im Augenblick nicht so gut drauf. Viele Verletzte und berufliche Ausfälle wirken sich auf das Leistungsvermögen beträchtlich aus", sieht Neuenheims Trainer Holger Zimmer der Pokalbegegnung nicht gerade optimistisch entgegen.

Wie stark die Gäste aus derWeinstadt momentan sind, haben die Heidelberger bei der 0:1-Niederlage am zweiten Spieltag bereits zu spüren bekommen.

Eine interessante Pokal-Auseinandersetzung verspricht die Partie zwischen dem TSV Wieblingen und Kreisliga-Primus VfB St. Leon zu werden. Für Gerd Mühlbauer, den Coach des TSV, kommt der Pokaltermin angesichts der bevorstehenden EnglischenWoche ziemlich ungelegen. "Natürlich wäre ein Sieg gegen den VfB St. Leon ein Prestige-Erfolg", sagt der Trainer.

Dass der Pokal für ihn allerdings nicht ganz so wichtig ist, lässt sich daran erkennen, wenn er erklärt: "Ich werde meinen angeschlagenen Akteuren eine Erholungspause gönnen und einigen Ergänzungsspielern die Gelegenheit geben, sich zu bewähren. Die Meisterschaftsrunde hat auf jeden Fall höhere Priorität."

Rhein-Neckar-Zeitung vom 25.9.2007

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