Aufstellung des ASC Neuenheim
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Tore
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Tag der Neuenheimer Einheit. Mit sieben verschiedenen Torschützen versenkt der ASC die zuletzt in Horrenberg glitzernde Perle des Neckartals ganz tief im gleichnamigen Gewässer. In einem Spiel voller Spannungsmarker und Strafraumszenen ging der Gast aus Heidelberg bereits in der 3.Minute in Führung. Eine Flanke von Wirbelwind Bobie N'Delly verlängerte Timo Mifka per Hinterkopf auf einen FC-Verteidiger, der seinem eigenen Torwart mit einem Kopf(los)ball keine Chance ließ.
Danach wogte die Partie am Neckar hin und her, ohne dass ein Team so richtig die Oberhand gewinnen konnte. Die beste Szene hatte in der 35.Minute das örtliche DLRG-Kommando, als die Wasserspezialisten einen Ball aus dem nahen Fluss fischen mussten. Kurz danach erhöhte der spielerisch abgeklärtere ASC nach dem schönsten Spielzug im ersten Durchgang auf 0:2. Thomas Behler fing einen Fehlpass an der Mittellinie ab und bediente seinen Stürmer Bobie N'Delly. Der trickreiche Junglöwe aus Kamerun legte mit der Hacke für David Keller auf, der mit viel Gefühl in den Strafraum flankte, wo der Einfädler selbst, nämlich der durchgestartete Thomas Behler, den silbernen Roteiro per Goldkopf in die Hirschhorner Maschen (40.) torpedierte. Zwei Minuten später hatte N'Delly die Lizenz zum 0:3 auf dem Fuß. Statt dessen gelang FC-Torjäger Pascal Roncone mit einem Strich von einem Schuss aus 20 Metern der Anschlusstreffer zum 1:2-Halbzeitstand.
Nach dem Wechsel filettierte der für den rot gefährdeten Michel Gadeu eingewechselte Thomas Pasch die FC-Defensive mit einem Diagonalpass auf Mifka, der jedoch knapp an FC-Keeper Torsten Göbel scheiterte (48.). In der 60.Minute der Ausgleich für die unermüdlichen Kampfhirsche. Wieder war Pascal Roncone der perfekte Vollstrecker. Fast im Gegenzug die erneute ASC-Führung. Bobie N'Delly verwöhnte seinen Sturmzwilling mit einem wunderbaren Steilpass, den Timo Mifka gewohnt clever zum 2:3 verwandelte. Dann der Auftritt des ansonsten wenig geprüften Neuenheimer Zerberus Sören Sitter. Einen Knaller aus zwei Metern lenkte der souveräne Tor-Sitter mit einer wahren Hitparade über die Querlatte (63.). Wer weiß, was geschehen wäre, wenn dieses scharfe Ding im Neuenheimer Kasten eingeschlagen hätte.
Von nun an wurde die Hirschhorner Abwehr zum Pflegefall. Dumm nur, dass deren Chef. Spielertrainer Jochen Müller, selbst ein Patient war. Der Neuenheim-Express war nun nicht mehr zu stoppen. Nach einem hanebüchenen Hirschhorner Fehlpass im Mittelfeld schickte David Keller Timo Mifka auf dem rechten Flügel los. Der schirmt geschickt ab, schaut und flankt auf den inzwischen im Strafraum lauernden Keller. Neuenheims weißer Brasilianer nimmt den Ball herrlich mit der Brust an und stöpselt ihn nach einer Körpertäuschung irgendwie ins Tor (73.). Kurz verdiente der entfesselt auftrumpfende ASC sich die nächste Kopfpauschale. Leonard Kempter krönte seine grandiose kämpferische Leistung mit einem Kopfball-Torpedo nach einer weiteren Präszionsflanke von Fließbandvorbereiter David Keller zum 2:5 (78.). Zwar kam der nie aufgebende Aufsteiger durch ein Tor von Uwe Böhnig nochmals auf 3:5 heran (81.) Aber postwendend stellte der eingewechselte Youngster Christoph Kind abgezockt wie ein Alter nach einem Feinpass von Behler den Drei-Tore-Abstand wieder her.
Zwei Minuten vor dem Abpfiff entscheid der etatmäßige ASC-Kapitän Thomas Pasch nach Killer-Vorlage von Mifka das einsame Duell mit dem FC-Torwart klug für sich. Der ASC hingegen hat am Tag der deutschen Einheit und am Erntedankfest drei saftige Punkte eingefahren und hat sich nun in der Tabelle vor den SV Waldhilsbach, den nächsten Heimgegner, auf den dritten Tabellenplatz geschoben.
In der Ferne dürfen sich über den zweiten Kantersieg ihrer Ex-Kollegen in Folge mitfreuen: Timo Prengel, der nach seinem letzten gelungenen ASC-Auftritt beim 6:2 gegen Balzfeld in seine Heimatstadt Hamburg zurückgekehrt ist. Und der junge Torwart Simon Hagmann, der nach Chile zur Ableistung seines Zivildienstes geflogen ist. Der ASC Neuenheim wünscht seinen beiden sympathischen Ex-Spielern viel Glück!
Joseph Weisbrod
Gleich zu Beginn des Spieles wurde die Heimelf geschockt, als ein Abwehrspieler ins eigene Tor köpfte (3.). Der FC war in der Folge leicht überlegen, und Thorsten König hätte den verdienten Ausgleich erzielen können (35.). Ein Stoppfehler im Mittelfeld des FC führte durch Thomas Behler zum 0:2 (39.). Pascal Roncone versenkte einen Freistoß zum 1:2 in den Winkel (43.). In der zweiten Halbzeit gelang dem Spieler das 2:2 (60.). Jetzt ging der Torreigen erst richtig los. Timo Mifka erzielte das 2:3 (63.) und David Keller sogar das 2:4 (72.). Dazwischen hatte der FC eine sichere Chance zum Ausgleich vergeben. In der 78.Minute erhöhte der Gast durch Leonard Kempter auf 2:5. Dem 3:5 durch Uwe Böhnig (81.) folgte das 3:6 gleich nach dem Anstoß durch Christoph Kind. Den Schlusspunkt setzte dann Thomas Pasch mit dem 3:7
kas