Aufstellung des ASC Neuenheim
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Torschützen des ASC Neuenheim
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Mit einer vor allem in der zweiten Halbzeit starken kämpferischen Leistung hat der ASC das Spiel noch umgebogen, bleibt somit Spitzenreiter, und hat den "Spargelexpress" vorerst einmal auf das Abstellgleis geschoben.
Zu Beginn der Partie hatte der ASC, bedingt durch neuerliche Umstellungen, zunächst noch Zuordnungsprobleme und geriet prompt, wie in Neckargemünd, früh in Rückstand. Nach einem Abwehrfehler konnte die darauffolgende Flanke noch abgewehrt werden, doch der fulminante Nachschuss aus 20 Meter schlug unhaltbar für Markus Gamer neben dem Pfosten ein. Zehn Minuten später dann fast das 2:0, doch der Flugkopfball ging über die Latte.
Danach kam der ASC besser ins Spiel und konnte die Begegnung ausgeglichen gestalten. Doch der holprige Platz, der stellenweise einem abgeernteten Kartoffelacker glich, setzte dem Kombinationsspiel des ASC mächtig zu. Trotzdem konnte man sich Chancen herausarbeiten. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich vergab Emin Sevim, doch sein Schuß knallte an die Latte. Auf der anderen Seite blieb der VfB mit seinen schnellen Stürmern durch Konter gefährlich, doch die Abwehr um Libero Werner Lux oder der gut aufgelegte Markus Gamer im Tor konnten die Situationen entschärfen.
Nach dem Wechsel blies der ASC zur Aufholjagd. Getrieben vom Mittelfeld um Tonio Utzig und Mark Schröder wurde der VfB in die eigene Hälfte gedrängt und kam nur noch selten zu Konterchancen. Doch der längst fällige Ausgleich wollte, trotz vorhandener Chancen, nicht fallen. Da musste schon ein Handelfmeter herhalten. Nach einem weiten Einwurf in den Strafraum sprang einem VfB-Spieler der Ball an die Hand und Mark Schröder verwandelte souverän. Der ASC blieb nun dran und drängte auf den Führungstreffer. Und nach einem Zuckerpass von Tonio Utzig ging Andy Witzel auf der rechten Seite auf und davon, umkurvte noch seinen Gegenspieler und erzielte mit einem Schuß in die kurze Ecke die Führung. Nach gleichem Strickmuster vergab der ASC zwei weitere Chancen. Zunächst verpasste das gut spielende Stürmerduo Daniel Paschedag und Joschwilli um eine Fußbreite, danach schoss Adnan Bislimovic den Torwart an. Der VfB steckte nicht auf, doch dieses Mal blieb der ASC konzentriert bei der Sache und ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Die wenigen Chancen für die Hausherren entsprangen Distanzschüssen, die Markus Gamer allesamt bravourös hielt.
Den Sack endgültig zu machte dann der eingewechselte Werner Rehm. Nach einem Foulspiel am Strafraumeck bat der Schiedsrichter zum Freistoß. In seiner unnachahmlichen Art und Weise versenkte Werner "der Vollstrecker" Rehm den Ball zum Endstand in den Winkel.
Dieter Hafner