Aufstellung des ASC Neuenheim
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Torschützen des ASC Neuenheim
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Mit einem ungefährdeten Sieg, der bei konsequenter Chancenauswertung auch leicht hätte höher ausfallen können, verteidigt der ASC seine Tabellenführung und hält seine Verfolger weiter auf Distanz.
Von Beginn an gab es Einbahnstraßenfußball in Richtung des FC Gehäuses und nach einer Viertelstunde hätte die Begegnung eigentlich schon entschieden sein müssen, doch selbst die besten Gelegenheiten blieben ungenutzt. Und wie so oft hätte der FC beinahe die Führung erzielt, denn der einseitig pfeifende Referee, der im übrigen so gut wie kein Foul an ASC-Spielern ahndete, gab nach einer berechtigten Verbalattacke von Thomas Knödler indirekten Freistoß im 5 Meter Raum des ASC. Doch Thomas Knödler bügelte das wieder gerade in dem er den Schuß aus kurzer Distanz abwehrte. Im Gegenzug dann die verdiente Führung für den ASC, als Andreas Röchner einen schönen Angriffszug des ASC überlegt abschloss. An der Spielsituation änderte sich nichts. Der FC war zwar bemüht, den Ball in Richtung ASC Gehäuse zu bringen, doch Thomas Knödler musste so gut wie nie eingreifen. Folgerichtig dann das zweite Tor für den ASC. Zunächst hätte es Elfmeter geben müssen, doch wie gehabt sah der Referee nichts. Aus dieser Situation heraus gelangte der Ball dann zu Franchesco Sorbara, der aus unmöglichem Winkel den Ball ins Tor beförderte. Und kurz vor der Pause schloss dann Bernd Marek eine schöne Kombination mit dem dritten Treffer ab.
Auch nach der recht kurzen Halbzeitpause änderte sich nichts. Zu überlegen agierte der ASC und bei den gelegentlichen Angriffsbemühungen des FC hatte die Abwehr leichtes Spiel. Und so war es fast nur eine Frage der Zeit und weiterer vergebener Möglichkeiten bis zum nächsten Treffer. Andreas Röchner konnte sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen als er eine präzise getimte Flanke von Bernd Marek einköpfte. Das fünfte Tor für den ASC erzielte dann Mitte der zweiten Halbzeit Sefedin Bislimovic, der einen mustergültigen Pass von Dieter Hafner vollendete. Und siehe da, der Referee konnte doch noch pfeifen. Nach einem klaren Foulspiel im Strafraum konnte er nicht anders als auf Elfmeter zu entscheiden. Werner Lux, der im übrigen in dieser Partie hätte Torschützenkönig werden können, wenn nur alle Fouls im Strafraum geahndet worden wären, trat an und vollendete zum 6:0 Endstand.
Dieter Hafner