Heidelberg. (SiS) Mit vier Erfolgen in Serie schloss der SV Waldhilsbach in der Bezirksliga Heidelberg zur Spitze auf und hat sich damit eine hervorragende Ausgangsposition für das neue Jahr geschaffen. "Im Vergleich zur Vorsaison präsentiert sich die Mannschaft als geschlossene Einheit, dazu verfügen wir über mindestens 16 gleichwertige Akteure", nennt Trainer Rudolf Müller zwei plausible Gründe für den Aufschwung und damit verbundenen hervorragenden Tabellenplatz. "Die Leistungen sind trotz wiederholter Verletzungen - auch gegen den ASC Neuenheim fallen drei Stammspieler aus - sehr konstant geworden"."Unser Gegner am Sonntag (14.30 Uhr) wird uns nach den Erfahrungen im Hinspiel wieder alles abverlangen, denn die Gäste aus Heidelberg haben sich meines Erachtens bislang unter Wert verkauft, sie sind stärker als es ihr augenblicklicher zehnter Rang dokumentiert".
Ebenfalls blendend in Schuss ist zur Zeit der VfB Wiesloch, der im Derby dem VfR Walldorf die zweite Heimniederlage nacheinander zufügte. Nach zuletzt drei Siegen hat die Elf aus der Weinstadt nur noch einen Punkt Rückstand auf den neuen Spitzenreiter SpVgg Baiertal. Mit einem Erfolg gegen den TSV Wieblingen könnte man sogar als Klassenprimus in die Winterpause gehen.
Da die SpVgg Neckargemünd beim 4:4 in Ziegelhausen bestimmt viel Selbstvertrauen getankt hat, hofft der Neuling im Heimspiel gegen den VfB St.Leon auf einen erfolgreichen Abschluss des Jahres 2000.
Der VfB Rauenberg gastiert am Sonntag (14.30 Uhr) beim Namensvetter in Eberbach, der durch den Sieg beim heimstarken TSV Wieblingen auf Rang fünf kletterte und seinem Trainer Rainer Wild gerne drei Punkte zum vorgezogenen Weihnachtsgeschenk machen würde.
17.Spieltag, 9.Dezember 2000 14:30 Uhr SV Waldhilsbach - ASC Neuenheim SC Mönchzell - VfR Walldorf VfB Eberbach - VfB Rauenberg 17.Spieltag, 10.Dezember 2000 TSG Rohrbach - DJK/FC Ziegelh./Peterstal TSV Handschuhsheim - FC Hirschhorn ASV Eppelheim - SpVgg Baiertal SpVgg Neckargemünd - VfB St.Leon VfB Wiesloch - TSV Wieblingen
Rhein-Neckar-Zeitung vom 8.12.2000