Aufstellung des ASC Neuenheim
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Torschützen
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Mit einem hart erkämpften Sieg gegen die starken Gäste aus Mönchzell zementierte der ASC seinen dritten Tabellenplatz und erreichte damit seine beste Platzierung seit Langem.
Vom Anpfiff weg versuchte der ASC sein Kombinationsspiel aufzuziehen, konnte sich jedoch zunächst keine Feldvorteile erarbeiten. Die Gäste ließen den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen und hatten auch die ersten Tormöglichkeiten. So klatschte ein Kopfball nach einem Eckball ans Lattenkreuz und bei einer weiteren Ecke zischte die Kugel knapp am vom Spieler des Jahres gehüteten Tores vorbei. Doch nach diesen Schrecksekunden kam auch der ASC zu seinen ersten Chancen. So hatte Andy Witzel Pech mit einem wuchtigen Kopfball, den der gute Gästekeeper gerade noch zur Ecke abwehren konnte. Und auch sein Sturmpartner Thomas Finlayson konnte den Keeper mit einem Schuß aus kurzer Distanz nicht überwinden. Doch den ersten Treffer erzielten die Gäste. Nach einer Unachtsamkeit in der ansonsten recht souveränen Abwehr hatte der Gästestürmer keine Mühe und konnte Burkhard Kunzmann überwinden. Der ASC blieb jedoch dran und wurde für seine Bemühungen belohnt. Psychologisch wichtig, kurz vor der Pause, zirkelte Tonio Utzig einen Freistoß aus 18 Metern unhaltbar in die Maschen zum Ausgleich.
Nach dem Wechsel drängte der ASC auf die Führung, doch die spielerisch starken Gäste hielten dagegen und es entwickelte sich mehr und mehr ein offener Schlagabtausch. Doch an diesem hochsommerlichen Nachmittag hatte der ASC die besseren Karten. Seinem Namen alle Ehre machte dabei unser Freiburg-Brasilianer Jenaldo. Mit einem Pass über das halbe Feld schickte er Andy Witzel auf die Reise in Richtung Gästetor. Dieser legte uneigennützig quer auf den mitlaufenden Thomas Finlayson und mit Saisontreffer Nummer 21 markierte dieser die Führung für den ASC. Aber damit war die Begegnung noch nicht entschieden. Mönchzell drängte auf den Ausgleichtreffer, doch die Abwehr um Libero Sevin Emin ließ diesmal nichts anbrennen und konnte alle gefährlichen Situationen entschärfen. Bei den gelegentlichen Kontern hätte der ASC bereits früher die Entscheidung herbeiführen können, doch allein der Ball wollte den Weg nicht ins Tor finden. So blieb es letztlich wieder einmal Thomas Finalyson vorbehalten fast mit dem Schlusspfiff den 3:1 Endstand zu erzielen, nach einem Traumpass des zuvor eingewechselten "White Magic" Bernd Fischer.
Dieter Hafner