Aufstellung des ASC Neuenheim
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Torschützen
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Nach einer längeren Durststrecke konnte der ASC mal wieder 3 Punkte einfahren gegen das bis dahin noch ungeschlagene Team aus St. Leon.
Vom Anpfiff weg versuchte der neuformierte ASC, darunter unsere zwei Neuzugänge Andy und Stefan, das Spiel nach vorne zu gestalten und es kamen einige ansehliche Aktionen zustande. Doch auch die Gäste hielten dagegen und pflegten einen flüssigen Kombinationsfußball mit dem der ASC in der Anfangsphase so seine Schwierigkeiten hatte. Doch mit zunehmender Spieldauer konnte man sich besser darauf einstellen und hatte ein optisches Übergewicht. Hinzu kam noch eine gelb-rote Karte gegen St. Leon wegen wiederholtem Reklamieren nach einer Abseitsentscheidung des gut leitenden Schiedsrichters Burkhard Kunzmann, der sich zum Pfeifen bereit erklärte, nachdem kein Offizieller sich eingefunden hatte.Der ASC versuchte nun die Räume besser zu nutzen und es ergaben sich einige Möglichkeiten zur Führung. Doch es dauerte bis zur 35. Minute, ehe der ASC endlich in Führung ging. Nach einem tödlichen Paß von Helmut Hauck auf Volker Hartmann, der die Abseitsfalle der Gäste überlistete, vollendete dieser clever zur 1:0 Führung. Danach drehten die Gäste auf und hatten fast im Minutentakt Torchanchen, doch Thomas Knödler verhinderte zweimal mit tollen Paraden den möglichen Ausgleich.
Nach dem Wechsel fand der ASC nicht mehr zu seinem gewohnten Spiel. Durch zu viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten machte sich der ASC das Leben selbst schwer. Die Gäste machten mächtig Dampf und drängten, trotz ihrer numerischen Unterzahl, auf den Ausgleich. Doch die Abwehr um Libero Werner Lux ließ diesmal nichts anbrennen und zur Not war da auch noch ein gut aufgelegter Thomas Knödler im Kasten. Mit zunehmender Spieldauer hatte der ASC dann auch Konterchancen, die bei konsequenter Ausnutzung bereits zu einer Vorentscheidung hätten führen können. Doch sie wurden alle leichtfertig vergeben. So hatte Adnan Bislimovic gleich zweimal die Möglichkeit sein Torekonto aufzubessern. So musste der ASC weiter bis zum Schlußpfiff zittern, ehe der Sieg unter Dach und Fach war.
Dieter Hafner