Aufstellung des ASC Neuenheim
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Torschützen
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Was war das erfreulichste an diesem verregnetem Sonntag ? Dass man 3 Punkte einfahren konnte, hinten zu Null spielte und den Anschluß an die Spitzengruppe hielt. Über den Rest kann man getrost den Mantel des Schweigens hüllen. Von Beginn an agierte der ASC überaus nervös gegen eine nicht allzu starke Mannschaft von Union Heidelberg. Unerklärliche Abspielfehler, kein konstruktiver Spielaufbau nach vorne kennzeichneten über lange Zeit das Spiel des ASC. Dennoch konnte man sich in der ersten Halbzeit einige Chancen herausspielen. So hatte Adnan Bislimovic Pech mit einem Flachschuß aus 16 Metern, den der gute Union-Keeper gerade noch parieren konnte. Wenig später hätte "Schlitzohr" Werner Rehm beinahe die Führung erzielt, doch sein Kunstschuß aus spitzem Winkel wurde von der Linie geschlagen. Doch die beste Chance vergab Moritz Eckert nach 30 Minuten nach der bis dahin besten Kombination. Flüssig lief der Ball über die rechte Seite, Ralf Ziemek setzte sich gekonnt durch und seine präzise Rückgabe konnte Moritz Eckert nicht verwerten, wiederum hielt der Union-Keeper. Mit dem mageren 0:0 wurden denn auch die Seiten gewechselt. Nach der Halbzeit waren wohl noch einige in der Kabine, denn nach einem Konter wäre man beinahe mit 0:1 in Rückstand geraten, aber der Union-Stürmer zielte mit seinem Heber am Tor vorbei. Das Spiel wurde aber leider nicht besser, weiterhin gab es zu viele Abspielfehler im Mittelfeld, so dass Chancen sich eher aus Zufallsaktionen ergaben. So entsprang dann auch das 1:0 eher dem Zufall. Moritz Eckert startete aus stark abseitsverdächtiger Position (mind. 3m), lief allein auf den Torwart zu und mit einem satten Schuß vollendete er zum 1:0. So wie das Spiel war dann auch das 2:0. Nach einer unübersichtlichen Situation in Union Strafraum stand Werner Rehm (wer denn sonst) mal wieder richtig und bugsierte den Ball aus 1m über die Linie. Dies waren aber auch dann die einzigsten Highlights in der 2. Halbzeit und nach dem Schlußpfiff von unserem allseits bekannten Schiri Dirk Schwanke kann es nur heißen: am nächsten Sonntag in Eberbach mal wieder auch im spielerischen Bereich zu überzeugen.
Dieter Hafner