Aufstellung des ASC Neuenheim
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Torschützen
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In einem ausgeglichenen Spiel ging der VfB durch U.Theodori verdient in Führung. Nach der Pause erspielte sich der VfB zahlreiche Chancen; eine nutzte A.Bozal zum 2:0. Neuenheim versuchte daraufhin nochmals das Spiel umzubiegen mußte jedoch nach einem Konter durch B.Kaygusaz das 3:0 hinnehmen, dem A.Elwick kurz vor Schluß der Partie das 4:0 folgen ließ. Fß Wie heißt das Sprichwort: "Wer hoch steigt, kann tief fallen". Getreu diesem Motto folgend setzte die 1b des ASC zum Sturzflug an und schlug auf dem Hartplatz des Vfb Wiesloch auf. Nach dem erfolgreichen Mittwochspiel konnte der ASC nicht an die gezeigten Leistungen anknüpfen und verlor doch recht deutlich mit 0:4. Die neuformierte Viererkette im Mittelfeld des ASC hatte ziemliche Abstimmungsschwierigkeiten, dazu kamen noch viele unerklärliche technische Unzulänglichkeiten. So war es denn kein Wunder, daß unsere Stürmer mehr oder weniger in der Luft hingen. Von Beginn an hatte der Vfb Wiesloch ein optisches Übergewicht ohne sich jedoch nennenswerte Chancen zu erspielen. So fiel denn auch das 1:0 aus einer Unachtsamkeit heraus. Ein VfB-Spieler konnte ungehindert flanken und gegen die Direktabnahme war Burkhard Kunzmann machtlos. Danach hatte der Vfb mehrere Chencen, die jedoch keinen weiteren Schaden anrichteten. Die beste und bis dahin auch einzigste Chance vergab Daniel Paschedag kurz vor der Pause nach einer schönen Flanke von Werner Rehm freistehend vor dem gegnerischen Tor. Doch auch nach dem Halbzeitgewitter unseres Trainers änderte sich nichts am Spiel des ASC. Der Spielaufbau klappte nach wie vor nicht, Chancen waren eher Mangelware. Auch nach einigen Auswechslungen änderte sich nichts am Spielverlauf. Im Gegenteil: Wiesloch erhöhte auf 2:0 und 3:0, danach war auch unserem Edelfan Rolf Rehm klar, daß es hier nichts mehr zu ernten gab. Das 4:0 war dann noch eine Zugabe unseres bis dahin tadellosen Torwartes Burkhard Kunzmann, der einen Kopfball durch die Finger flutschen ließ.
Fazit: Abhaken, Spiel vergessen und nach vorne blicken, das nächste Spiel am Freitag Abend wartet schon.
Dieter Hafner