Der aktuelle Kommentar

Der Meister ..., es kann nur einen geben! Unter diesem Motto hat der ASC Neuenheim die englische Woche angetreten. Eindrucksvoll hat sich die Mannschaft in den beiden letzten Spielen rechtzeitig mit zwei Siegen und 9:1 Toren im Kampf um die Meisterschaft zurückgemeldet. Darunter auch ein Erfolg gegen unseren Angstgegner TSG Rohrbach, die letztendlich verdient mit 3:0 auf fremdem Platz geschlagen wurde. wobei erfreulicherweise zwei Tore von Mittelfeldspielern (Wittmann, Gonzalez) erzielt wurden, was wir nicht immer in dieser Saison bejubeln durften.
Unser Gast aus Wieblingen hat die meisten Rückrundenspiele in diesem Jahr sehr erfolgreich bestritten und hat durch eine kleine Serie etwas Abstand zum Relegationsplatz "Abstieg" schaffen können. Diese Mannschaft mußte in der Rückrunde bereits alle Gegner von Platz 2 bis 7 bespielen und hat dabei vor 14 Tagen nur in Wiesloch mit 0:3 verloren. Ansonsten wurde gesiegt, oder wurden zumindest Teilerfolge errungen. Es gibt nicht viele Teams, die z.B. in Baiertal oder in Nußloch (nur 4 Heimniederlagen) gewonnen haben. Der derzeitige Tabellenplatz (13) spiegelt also nicht unbedingt die wahre Stärke des Gegners wider. Den Presseberichten entsprechend hat unser ehemaliger Spieler Markus Fischer einen nicht unerheblichen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet, der während der Winterpause das ASC-Trikot gegen die TSV-Farben eintauschte.
Für unser Team um Holger Zimmer geht es wieder um Alles oder Nichts; diese Konstellation ist aber seit Wochen permanent vorhanden, und jeder, der die Mannschaft während der vergangenen Trainingseinheiten beobachtet hatte, konnte feststellen, daß die Spieler gelernt haben, mit diesem Druck umzugehen. Erfreulicherweise hat sich auch die Personalsituation wieder etwas günstiger gestaltet, so daß auf allen Positionen Alternativen im Falle eines Falles zur Verfügung stehen. Definitiv nicht mehr eingesetzt werden Ingo Werner und nun auch Konstantin Zafiriadis, der eine Achillessehnenverletzung auskurieren muß; Andreas Barth steht dem Verein schon seit Wochen nicht mehr zur Verfügung.
Die Aufgaben für beide Mannschaften stehen fest; der ASC Neuenheim will gewinnen, um seinen Vorsprung in die beiden letzten Spiele in Eberbach und zuhause gegen Waldhilsbach mitzunehmen. Der TSV Wieblingen muß punkten, um nicht bei möglichen Erfolgen der Tabellennachbarn nur noch einen hauchdünnen Vorsprung zum Relegationsplatz "Abstieg" zu besitzen.
Also ..., beste Voraussetzungen für eine offene "Himmelfahrts-Partie".

Der aktuelle Spieltag
ASC Neuenheim          : TSV Wieblingen
VfB Wiesloch           : SV Waldhilsbach
SG Vikt. Mauer         : VfB St. Leon
FT Kirchheim           : SpVgg Baiertal
TSG Rohrbach           : FC Spechbach
FC Hirschhorn          : ASV Eppelheim
FC Ziegelh./Peterstal  : SV 1924 Eberbach
FV Nußloch             : DJK Ziegelhausen
 

• Wiesloch hat durch das Unentschieden in Eberbach den direkten Kontakt zur Spitze verloren. Der Gast aus Waldhilsbach hat nichts mehr zu verlieren und kann munter mitspielen. Immerhin treffen zwei torgewaltige Teams aufeinander.
• Mauer ist eine der heimschwächsten Mannschaften der Bezirksliga.Magere ganze 13 Punkte konnten bisher zuhause eingefahren werden; und nun kommt das Team der Stunde: der VfB St. Leon, 19 mal ungeschlagen in Serie. Nur ein kleines Wunder kann Mauer die so dringend benötigten Punkte liefern.
• Eppelheim kann gelassen seinen Ausflug ins Neckartal nach Hirschhorn planen. Beide Mannschaften haben die Ernte bereits eingefahren.
• Die Freien Turner werden sich in ihrem vorletzten Heimspiel der Bezirksligazugehörigkeit anständig aus der Affäre ziehen wollen. Baiertal wird munter mitspielen.
• Die TSG Rohrbach hat nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Dazu muß aber unbedingt ein Heimsieg gegen Spechbach her, die Mannschaft, die in den letzten beiden Spielen 14 Tore kassiert hat.
• Der FC Ziegelhausen punktet munter weiter. Ein Heimsieg gegen den mehr oder weniger ungefährdeten SV Eberbach und die (Abstiegs)-Welt sieht wieder rosiger aus.
• Vergeigt Nußloch sein Heimspiel gegen die DJK Ziegelhausen, klopft das Abstiegsgespenst an die Pforten. Danach geht es nämlich nach Baiertal und dann kommen die jungen Wilden aus St. Leon.