12.Spieltag, 18.November 1979
FC Schatthausen - ASC Neuenheim 7:2 (4:1)
Torschützen des ASC : Rolf Rehm (2)
Pressebericht:
Zusammenfassung des Chronisten:
Trotz der zu hoch ausgefallenen Niederlage wußte der ASC zu gefallen.
bereits nach wenigen Minuten ergriff der ASC die Initiative und stand mehrere
Male vor einem Torerfolg. So ging nach einem Eckstoß ein Kopfball
von Rupp nur knapp am Gehäuse vorbei. Rehm traf das leere Tor nicht.
Martins Gewaltschuß erinnerte an das Wembley-Tor. Bei einem der wenigen
Vorstöße der Gastgeber kamen sie nach einem Eckball zum 1:0
Erfolg. Wiesner hatte den Ball nicht weggebracht und schon lag der ASC
1:0 zurück. Einen zweifelhaften Handelfmeter verwandelte Schatthausen
sicher zum 2:0. Nach groben Abwehrfehlern erhöhte Schatthausen kurz
vor der Halbzeit auf 4:0, ehe Rehm mit seinem Tor auf 4:1 verkürzte.
Trotz dieses Rückstandes kam der ASC recht zuversichtlich aus
den Kabinen. Doch die ersten 15 Minuten gehörten eindeutig den Gastgebern.
Schadlos überstand der ASC diese Drangperiode und bestimmte nun das
Spielgeschehen. Schatthausen kam aber durch ein klares Abseitstor zum 5:1.
Wiederum Rehm brachte den ASC auf 5:2 heran, und eine Wende schien durchaus
möglich. Doch wiederum eine umstrittene Elfmeterentscheidung machte
alle Hoffnung auf eine Wende zunichte. Beim 7:2 legte der "Unparteiische"
ein Foul von Dimitoglou in den Strafraum, und der fällige Elfmeter
stellte das Endergebnis her. In diesem Spiel überzeugte der ASC in
seiner spielerischen Leistung, muß aber unbedingt die Abwehr verstärken,
um bestehen zu können. Wenn man bedenkt, daß drei umstrittene
Elfmeter und ein klares Abseitstor den hohen Sieg von Schatthausen erst
möglich gemacht haben, so darf diese Niederlage nicht zu streng bewertet
werden. Erfreulich war, daß nach langen Verletzungspausen Toulakis
für Enyinna und Kiss für den erschöpften Grädler eingewechselt
wurden.