hinten: Felix Frank, Andreas Roth, Max-Peter Gantert, Erwin Betzl, Kamal Foum, Chokeri Elmokhtari, Mohammed Laarossi
vorne: Sahid Qataoui, Joseph Weisbrod, Murad Khatabi, Nabil Khatabi, Abdellillah Haddaoui
(Foto: Werner Rehm)
Drei Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage (im Halbfinale), dritter Platz: So die Bilanz der ASC-AH (Foto: Werner Rehm) beim traditionellen Franz-Plachky- Turnier am 21. Juni. Die Vorrunde schloss die Mannschaft mit 7 Punkten und 5:1 Toren als einer der beiden Gruppenersten (neben ASV/DJK Eppelheim) im Achterfeld ab. Interimscoach Werner Rehm machte das beste aus dem Luxusproblem des nicht weniger als 14 Akteure umfassenden Neuenheimer Turnierkaders.
Werner "Pep" Rehm meisterte die Aufgabe, allen Spielern ihre Einsatzzeiten zu ermöglichen, ohne an Ordnung und Spielfluss einzubüßen, mit Übersicht und iPhone-Stoppuhr. Die beiden ersten 11 Minuten-Partien gewannen die ASC-Oldies gegen die Freunde des ASC (Tore: Khatabi Nabil, Kamal Foum) und HSC II (Tore: Kamal Foum, Josch Weisbrod) jeweils überlegen mit 2:0. Beim abschließenden Vorrundenspiel reichte den Altanatomen gegen die extrem widerspenstige SG Post Heidelberg ein 1:1 Unentschieden. Erneut war der aus einem - angesichts der hohen Fluktuation - meist erstaunlich homogenen Team dynamisch noch herausragende Tempodribbler Kamal Foum der Torschütze.
Inzwischen hatte Heiko Mundt den ohnehin üppigen ASC-Turnierkörper noch substanziell verstärkt. Doch auch der glänzende Fußballer und frühere Abwehrchef der ersten Mannschaft, als Klinikarzt oft wg. Schichtdienst vom AH-Training absorbiert, konnte nicht verhindern, dass der ASC Neuenheim im Halbfinale gegen das A-Team von Gastgeber Heidelberger SC mit einer schlampigen Leistung knapp und selbstverschuldet mit 0:1 unterlag. Beim Spiel um Platz 3 fand die Mannschaft von Trainer Werner Rehm wieder zu ihrem gewohnten Rhythmus und ließ den Freunden des HSC bei der Wiederholung des Vorrundenresultats von 2:0 durch klug herauskombinierte Treffer von Khatabi Nabil und Modeallathlet Heiko Mundt keine Chance.
Dass der ASC in fünf Partien nur zwei Gegentore kassierte, lag neben solider Defensivarbeit vor allem am spontan eingesprungenen Gasttorwart Felix Frank (links im Bild mit der Nr. 10), der mit überragendem Stellungsspiel, Ruhepuls und Reaktionsschnelligkeit auch beste Einschussmöglichkeiten zunichte machte. Danke, Felix!
Angesichts der beachtlichen Qualität und Quantität des Kaders (weniger wäre hier wohl mehr gewesen) hätte an diesem schönen Sommerabend durchaus mehr herausspringen können als der dritte Platz bei dem gut organisierten und gelaunten Turnier zu Ehren Franz Plachkys - mit dem verdienten Sieger ASV/DJK Eppelheim.
Übrigens: "Nachwuchs" (Ü 30) ist bei der AH des ASC Neuenheim immer willkommen: Training ist jede Woche freitags um 20.00 Uhr auf der Sportanlage am Harbigweg - ab dem Spätsommer auf der Kunstrasenanlage des Fußballcampus Heidelberg an der Tiergartenstraße (Sportzentrum Nord). Und was die Regelmäßigkeit angeht: So etwas wie eine Sommer- oder Winterpause gibt es bei den Grauen Panthern des ASC Neuenheim nicht. Näheres aus fer Website www.asc-neuenheim/de (AH Mannschaft).
Schönen Sommer noch!
Joseph Weisbrod
Vorrunde
ASC Neuenheim - Freunde des HSC 2:0 (Tore: Nabil, Kamal) ASC Neuenheim - HSC II 2:0 (Tore Kamal, Josch) ASC Neuenheim - Post SG Heidelberg 1:1 (Tor: Kamal)Halbfinale
ASC Neuenheim - Heidelberger SC 0:1Spiel um Platz 3
ASC Neuenheim - Freunde des HSC 2:0 (Tore: Nabil, Heiko)