Aufgebot der AH
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Aufgebot der Traditionself
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Die Feierlichkeiten zum 25 jährigen Bestehen des ASC begannen mit dem schon tradionellen Spiel der AH gegen die All Stars.
Die All Stars hatten sich eine Menge für diese Begegnung vorgenommen. Dies merkte man vom Anpfiff weg. Sofort wurde das Gehäuse der AH unter Beschuss genommen. Doch nach der Anfangsoffensive konnte sich die AH langsam befreien und selbst das Terrain von Burkhard Kunzmann, der das All Stars Gehäuse hütete, in Augenschein nehmen. Allerdings ging es mit dem herausspielen von Chancen nur mühsam voran. Arthur Wirth hielt die Abwehr der All Stars souverän zusammen und machte so manchen Angriffsversuch der AH zunichte. Einen Lichtblick gab es dann doch. Nach einer schönen Kombination flankte Josch Weisbrod mustergültig in die Mitte, wo Siegfried Schäfer per Kopf die Führung erzielte. Doch danach stelle die AH den Spielbetrieb wieder ein und die All Stars bliesen zum Angriff, angetrieben von Frank Höfling, über den fast alle Angriffe liefen. So war der Ausgleich auch kein Wunder, den der Mittelfeldmotor höchstpersönlich besorgte. Und weiter drückten die All Stars. Die AH fand teilweise überhaupt nicht mehr statt. Die Stürmer hingen in der Luft und im Mittelfeld war Werner Rehm, der als Einziger versuchte, das Spiel zu sortieren, überfordert. Und die Treffer zwei und drei noch vor dem Wechsel für die All Stars waren bis dahin mehr als verdient.
Nach der Pause versuchte die AH wieder zu ihrem Spiel zu finden. Coach Rolf Rehm setzte wieder auf die Anfangsformation. Und es ergaben sich auch wieder Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, jedoch musste Burkhard Kunzmann im All Star Gehäuse nur äußerst selten noch eingreifen. Nur einmal hatte er Glück als er sich auf einen Spaziergang durch seinen Strafraum bewegte und ein All Star Spieler die Kugel von der Linie kratzte. Auf der anderen wurden die Konter zwar weniger, aber die All Stars blieben immer gefährlich und ein vierter Treffer war nicht ausgeschlossen. In der Schlußphase setzte die AH dann auf totale Offensive. Die beste Gelegenheit auf den Anschlusstreffer vergab Josch Weisbrod, der zu genau zielte und die Kugel nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbeisetzte. Der fiel zwar dann noch, allerdings zu spät, um noch den Ausgleich erzielen zu können. Werner Lux verwandelte diesmal sicher einen Handelfmeter. Doch mehr war nicht drin, denn postwendend folgte der Schlusspfiff.
DH