Aufgebot des ASC Neuenheim
ASC Neuenheim - DJK Handschusheim 0:1 FC Bammental - DJK Ziegelhausen 2:0 FC Bammental - DJK Handschusheim 0:0 ASC Neuenheim - DJK Ziegelhausen 1:1 1:0 Paul Jöst ASC Neuenheim - FC Bammental 0:2 DJK Ziegelhausen - DJK Handschusheim 0:7 Tabelle: 1. DJK Handschusheim 8:0 7 2. FC Bammental 4:0 7 3. ASC Neuenheim 1:4 1 4. DJK Ziegelhausen 1:10 1
Nicht gerade mit Ruhm bekleckerte sich der ASC beim Abendturnier in Dossenheim. Ein mageres Pünktchen und ein erzieltes Tor reichten am Ende nur zum dritten Platz in der Gruppe und bedeutete somit das Aus nach der Vorrunde.
Schon in der ersten Begegnung gegen die starke DJK Handschuhsheim zeichnete sich das ab, was dem ASC auch in den folgenden Partien begleitete. Es fehlte an dem notwendigen Glück in den spielentscheidenden Szenen. Gerade als sich der ASC in der Vorwärtsbewegung befand, rutschte Henning Postel bei dem Versuch weg, den Ball zu seinem Mitspieler zu befördern. Pech an der ganzen Angelegenheit war nur, dass er zu diesem Zeitpunkt der letzte Mann war. Und schon war die Begegnung mit 0:1 an den Gegner gegangen, obwohl das Unentschieden in greifbarer Nähe war.
Nicht viel besser lief es im zweiten Spiel gegen Ziegelhausen. Um im Rennen zu bleiben musste einfach ein Dreier her. Und es ließ sich auch gut an. Der ASC war gut dabei und ging nach einem Abstaubertor von Paul Jöst auch verdient in Führung. Doch das Unheil schlug auch hier wieder zu. Trotz zweier dicker Chancen von Werner Lux und Altmeister Bernd Fischer bereits frühzeitig alles klar zu machen, gelang dem Gegner kurz vor Schluss mit einem satten Kracher noch der Ausgleich.
Damit war die dritte Partie gegen den FC Bammental quasi schon gleichbedeutend mit dem Auslaufen. Nur ein hoher Sieg hätte den ASC noch nach oben bringen können. Und die Ansätze waren da: zweimal verpasste Paul Jöst nur ganz knapp nach schönen Kombinationen. Aber auch der Gegner hatte einiges zu bieten und nach einem Tiefschlaf in der Abwehr hatte man leichtes Spiel nach schönem Doppelpass die Führung zu erzielen. Und zum Schluss dann noch das i-Tüpfelchen im negativen Sinn: nach einem Freistoss orientierte sich alles auf den Ball und ließ die Gegenspieler sträflich allein stehen. Das wurde natürlich dankend angenommen und eiskalt zum 2:0 verwertet.
Doch kein Grund zum Grübeln. Bereits am nächsten Wochenende können es die Altmeister besser machen beim Ü 40 Turnier in St. Ilgen.
DH