Das ASC-Aufgebot:
SC Eschenbach :
Schiedsrichter : Peter Möller Fortuna Köln
Assistent : Opa Betzl : SG Eschenbach
Assistent : Bernd Fischer 1.FC Köln
Heidelberg: Die Sportsfreunde aus Eschenbach, die mit Mann,
Maus, Bratwürsten, Bier, Bauchspeck, Bauernbrot und ausreichendem
Diesel im Tank per Omnibus aus der Oberpfalz seit dem Freitag zu einen
Gegenbesuch bei uns weilten, wollten mit aller Macht die 5:1 Niederlage
in ihrem 75-jährigem Jubiläumsjahr wettmachen. Nach dem obligatorischen
Mannschaftsfoto beider Mannschaften, bei dem einige AH-Spieler den Klick
des Fotoapparates verpaßten und dem Austausch von Präsenten
ging es um 17.00 Uhr zum Kräftemessen beider Mannschaften.
Während der ASC mit seiner für den Tag besten Elf anfing (Max Peter Gantert, Helmut Hauck und Eric Silberzahn saßen von Anfang an auf der Bank), entwickelte sich ein flottes Spiel, bei dem unsere Gäste aus Eschenbach loslegten wie dieTruppenübungsplatz-Feuerwehr. Allen voran unser Erwin Betzl (der vergaß in welchem Trikot er steckte) der gegen seinen jüngeren Bruder den Granaten-Fritz-Verteidiger spielen durfte, übertrieb seine Bruderliebe, indem er dem Granaten-Fritz gleich in den ersten Minuten den Ball rohrgerecht vor die Füße legte. Granaten-Fritz stellte kurz das Visier Richtung Tor, feuerte aus 16m dieses Geschoß auf ASC Torwart Burgimaus-Diesel-Kunzmann, der jedoch die Gefährlichkeit des Granaten Fritz kennt und diese Granate bravourös entschärfte. Da unsere Freunde aus Eschenbach direkt am Artillerietruppenübungsplatz von Grafenwöhr beheimatet sind, war es klar für uns, daß eine um die andere Granate auf unser Tor abgefeuert werde. Nachdem Sie aber ihr Pulver verschossen hatten, kam die Genialität des ASC Ostfriesen Harald Kuck .Ein lasergenauer Paß auf Holger Betzls Kopf wurde mit einem Lehrbuchgerechten Kopfball zur 1:0 Führung verwandelt. Horst Förster im Eschenbacher Gehäuse hatte dabei nicht die Spur einer Chance. Zuschauer Opa Betzl fuhr sich dabei genußvoll mit Zunge über die Lippen und ein leichtes schelmisches Grinsen erhellte seine Gesichtszüge. Mit dieser 1:0 Führung im Rücken gelang es uns, die 4 agilen Haubitzen im Mittelfeld mit Richter F., Hendl H., Gebhart R. sowie Haberberger M.besser in den Griff zu bekommen, die doch eine um die andere Salve Richtung ASC Gehäuse abfeuerten. Ein von Wolfgang Lange aus 20m(+/- 10m) abgefeuertes Geschoß lenkte Torwart Förster gekonnt über die Querlatte zum ersten Eckball für den ASC, der mehr als kläglich vergeben wurde. In der 32. Minute nutzte der Gast einen Fehlpaß schamlos und gekonnt aus, um mit einem Loop unseren Torwart Burgimaus-Diesel Kunzmann zu überraschen und es stand verdientermaßen 1:1. Hier trifft unseren Torwart keine Schuld, denn er war, wie er später sich ausdrückte gerade in der Vorwärtsbewegung. Ein sehenswerter Paß unseres Helmut Hauck (viele kennen ihn auch als den Bernd Schuster der AH) Sorry Leute, aber für diesen Satz bekomme ich einen Hunderter vom Helmut! ...landete bei Wolfgang Lange, der cool zum 2:1 einschoß. Harald Kuck versuchte zwar noch den Ball von der Linie zu schlagen, aber vergebens. Einer der besten in unseren Reihen an diesem Tag, Holger Betzl, hatte noch kurz vor der Halbzeit eine gute Szene bei der ihn leider die Kraft verlies. Mit 2:1 ging man in die Pause.
In dieser Pause demonstrierte der Hund von unserem Torwart wo es bei der Mannschaft klemmte.Er sprang kurz auf sein Herrchen Burgimaus und versuchte ihn zu Decken! Da dies Spiel ein letzter Test war für den Trip zum Sambafestival, konnte noch eine Sichtung der letzten freien Plätze gemacht werden. Für Jockel Jack Daniels Hess, der übrigens mit seinen original gelben Sambaschuhen spielte, kam Eric Silberzahn. Für den total erschöpften Rolf Schulz kam Max-Peter Gantert und für die Sportsfreunde aus Eschenbach kam ein Geschenk in Form eines Abseitstor zum 2:2, dass von Granaten-Fritz Betzl erzielt wurde. So langsam bekamen wir das Spiel immer besser in den Griff, mußten aber feststellen, dass wir ohne unseren 1. Sturm (Josch Weisbrod, Bernd Fischer und Rolf Rehm), vorne eigentlich viel zu harmlos sind. Zwar tankte sich Wolfgang Lange auf der rechten Seite einmal durch, flankte auf Harald Kuck, der den Ball volley nahm und Eschenbachs Torhüter Förster zu einer Glanzparade zwang, indem er den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch an den Pfosten lenken konnte, aber das war zu wenig. Ein unnötiger Ballverlust unseres bis dahin sehr gut spielenden Max-Peter nutzte Haberberger M. eiskalt zum 2:3 aus. Warum Dieter Hafner nach dem Ballverlust seines Chefs Max so grinste, weiß sicher nicht nur er. Nach der Herausnahme von Harald Kuck und der Hereinnahme von Werner Rehm, hatte dieser noch die letzte Chance die leider nur am Pfosten endete.
Stimmen zum Spiel: keine
Bis Coburg F.B.